In diesem Beitrag begleitet dich Daniela aus dem Alltagstrubel hinaus in ein wohliges Entspannungsbad und vielleicht sogar bis in einen erholsamen Schlaf. Also, am besten gleich ins Pyjama schlüpfen und ab ins Bett :-)!
Du kannst der Entspannungsübung über die Audio-Spur folgen und/oder zuvor die von Bildern begleiteten Instruktionen anschauen, ganz wie du magst.
Gemütliches Ankommen im Bett – oder einem Ort, wo du dich mindestens ebenso wohl fühlst.
Platz und Raum einnehmen. Einige tiefe Atemzüge geniessen.
Liegender Halbmond, rechte Seite:
Beide Füsse nach links laufen, Schultern rutschen ebenfalls nach links, das Becken bleibt mittig liegen. Vielleicht die Arme über Kopf nehmen und mit der linken Hand nach dem rechten Handgelenk greifen. Die Einatmung über die rechte Körperseite führen, mit der Ausatmung die rechte Körperseite ins Bett schmelzen lassen. Für einige Atemzüge hier verweilen.
Liegender Halbmond, linke Seite.
Beide Füsse nach rechts laufen, Schultern rutschen ebenfalls nach rechts, das Becken bleibt mittig liegen. Vielleicht die Arme über Kopf nehmen und mit der rechten Hand nach dem linken Handgelenk greifen. Die Einatmung über die linke Körperseite führen, mit der Ausatmung die linke Körperseite ins Bett schmelzen lassen. Für einige Atemzüge hier bleiben.
Die Hände auf den unteren Bauch legen, den Bauchnabel dabei idealerweise freilassen. Die Einatmung unter den Bauchnabel und noch tiefer in Richtung Beckenboden führen. Den Bauch mit ausatmen leeren. Der untere Bauch füllt sich mit einatmen, die Bauchdecke sinkt mit ausatmen zurück. Für einige Atemzüge hier zufrieden durchatmen.
Die Hände gleiten etwas höher, bis die Handflächen auf den Rippen liegen und die Fingerspitzen die Spitzen der Rippen berühren. Mit Einatmung den Rippenbogen füllen, die Rippen mit ausatmen zusammensinken lassen. Mit der Einatmung auch mal in die Körperrückseite dringen und spüren, wie der Rücken tiefer ins Bett sinkt und mit der Ausatmung wieder Platz macht. Vielleicht auch mal eine Einatmung in die Flanken, die Körperseiten führen und mit der Ausatmung wieder loslassen. Für einige Atemzüge hier bleiben.
Mit den Händen noch ein wenig höher rutschen, bis die Fingerspitzen auf dem Brustbein liegen. Die Einatmung hoch bis unters Brustbein führen und wahrnehmen wie sich dieses ganz sanft ein kleinwenig anhebt. Spüren wie das Brustbein mit der Ausatmung zurücksinkt. Auch mal eine Einatmung in die Schulterblätter, in die Rückseite der Schultern führen und mit der Ausatmung die Rückseite wieder loslassen. Gerne auch über die Körperseiten hoch bis in die Achselhöhlen atmen, den Brustraum leeren mit ausatmen. Vielleicht fliesst die Einatmung sogar hoch bis unter die Schlüsselbeine, die sich dabei anheben und mit der Ausatmung wieder absinken. Für einige Momente den Platz geniessen, den es bei jedem Atemzug gibt.
Mit aufgestellten Füssen oder mit bereits gestreckten Beinen der Atemübung nachspüren und wahrnehmen, wie die Atmung jetzt durch alle drei Atemräume strömt. Lass dich vom Fluss deines Atems besänftigen, lass dich einlullen und davontragen.
Und nun: Einen erholsamen Schlaf und süsse Träume. ❤
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